Zum Hauptinhalt springen
Logo CERUNIQ

«Ich baue gern»

Wir stellen Persön­lich­keiten, die sich für die Keramik engagieren, ein paar Fragen. Heute: Raphael Rubin, Projekt­leiter Technik und Bildung.

Wer bist du?

Raphael Rubin: Ich bin Raphael, lebe in Dagmer­sellen, bin verhei­ratet und habe zwei Kinder. Nach meiner Erstaus­bil­dung als Motor­rad­me­cha­niker diente ich ein Jahr im Militär und wurde dann quasi per Zufall Platten­leger. Die Lehre schloss ich 2010 ab. Ich kenne die Lehrhalle in Dagmer­sellen also schon sehr lange. Hätte ich während der Ausbil­dung nicht meine Frau kennen­ge­lernt, wäre ich mögli­cher­weise im Militär bei den Blauhelmen gelandet. So aber bin ich seit 13 Jahren im Bildungs­park tätig.

Was bedeutet Keramik für dich?

Ich baue gern. Einer­seits praktisch, ander­seits beschäf­tigen mich theore­ti­sche Überle­gungen: Wie weit kann man mit dem Einsatz von Keramik gehen? Welche Möglich­keiten erfor­dert die Zukunft? Die Abwechs­lung und das Zusam­men­spiel von prakti­schem Bauen und den techni­schen Aspekten faszi­niert mich.

Welches Projekt hält dich aktuell auf Trab?

Viel zu tun gibt die neue Bildungs­ver­ord­nung, die mich und Sarah Hofer beschäf­tigt. Ein grosses Thema ist die Entwick­lung von Leo, einem KI-gesteu­erten leistungs­starken Assis­tenten für techni­sche Fragen rund um unsere Branche. Zurzeit arbeiten wir mit einer Testver­sion und im März 2026 präsen­tieren wir das neue Angebot unseren Mitglie­dern an den Ceruniq-Branchen­tagen.

Wie verbringst du deine Freizeit?

Neben der Keramik sind es die Familie und Reisen. Famili­en­reisen im Auto bedeuten für mich, dass man sich auf engstem Raum mitein­ander ausein­an­der­setzen muss. Das ist die ehrlichste Art des Zusam­men­le­bens.


Weitere Beiträge

Warenkorb

 Produkte