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Das waren die Swiss­Skills 2025

Im Inter­view erzählt uns der Schwei­zer­meister Tobias Liechti, wie es ihm während den Swiss­Skills ergangen ist. Aber nicht nur das: Mit den schönsten Bildern schwelgen wir nochmals in Erinne­rung.

Vier Tage hatten die drei Platten­le­ge­rinnen und neun Platten­leger Zeit, ihr Wettbe­werbs­stück - eine Badewanne - mit gross­for­ma­tigen Keramik­platten in Natur­stein­optik zu verkleiden. Unter Zeitdruck waren nicht nur fundierte Fachkennt­nisse gefragt, sondern auch Präzi­sion, Handwerk und Konzen­tra­tion.

Nicht nur der Wettkampf lockte viele Leute an, auch der Stand von Ceruniq bot ein abwechs­lungs­rei­ches Programm. So konnten die Besuchenden unter anderem eigene Mosaik-Muster legen oder bei der Platt­form kerami­sche Baukultur aus Ton indivi­du­elle Platten gestalten.

Die Partner der beiden Verbände Ceruniq und FeRC kamen ebenfalls nicht zu kurz: Am Donners­tag­nach­mittag fand der gemein­same Partner­an­lass statt, an dem sie einen Einblick in den Wettkampf erhielten und sich anschlies­send bei einem Apéro auf dem Stand austau­schen konnten. Am Freitag lud Ceruniq zudem die Sektionen zu einem Besuch und gemein­samen Apéro auf dem Stand ein.

Der Solothurner Tobias Liechti aus Wolfwil (Lehrbe­trieb: Sommer Kerami­sche Beläge AG, Wolfwil) durfte dabei die Goldme­daille in Empfang nehmen. Die Silber­me­daille ging an Noah Hess aus Goldau (Plati­nium-Lehrbe­trieb: Zinsli Platten­be­läge AG, Brunnen). Johan Rosat aus L’Isle (Lehrbe­trieb: GLP Laurent Pasche Sàrl, Gimel) gewann Bronze.

Was ging dir beim Gewinn der Goldme­daille als erstes durch den Kopf?

Ich war etwas überrascht, aber dann natür­lich erleich­tert und glück­lich, dass ich es geschafft habe.

Welche Arbeiten am Wettbe­werbs­ob­jekt haben dich am meisten gefor­dert und warum?

Die Rückwand mit den 7 x 28 cm Platten. Einige Platten hatten eine andere Oberflä­chen­struktur und das machte es schwierig, die Flucht einzu­halten.

Wie hast du dich auf den Wettkampf vorbe­reitet?

Im Vorfeld konnte ich das Objekt in meinem Betrieb üben und mir so einen Zeitplan erstellen. Das hat mir sehr geholfen.

Welches beruf­liche Ziel verfolgst du nun in der näheren Zukunft?

Ich möchte mich zum Platten­le­ger­chef weiter­bilden und später den Betrieb meines Vaters übernehmen. Das wird aber sicher­lich noch ein paar Jahre dauern.

Tobias Liechti, Arbeitgeber: Sommer Keramische Beläge AG (Wolfwil, SO)



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